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Dienstag, 11. November 2008

Sankt Martin half den Armen, so viel und so gut er es vermochte. Überall im Lande wurde er verehrt und geachtet. Er selbst lebte bescheiden, fromm und demütig. Seine Güte und Nächstenliebe war ein Vorbild für viele Menschen, die so werden wollten wie er. Als für die Stadt Tours ein Bischof gewählt werden sollte, verlangte das Volk Sankt Martin wollte die Ehre nicht annehmen. Er zog weiterhin durch das Land, um im stillen Gutes zu wirken. Eines Tages, als er Herberge in einem Bauernhof gefunden hatte, hörte er, daß man ihn suchte. Geschwind verbarg er sich im Gänsestall. Als die Menschen an dem Stall vorbeikamen, fing das Federvieh an, ungewöhnlich laut zu schnattern. Man öffnete die Türe. Sankt Martin wurde entdeckt und freudig herausgeführt. Ein langer Zug von Menschen geleitete ihn zur Stadt Tours. Dort wurde ihm die Bischofswürde verliehen. Nach einer alten Legende Ich wünsche Euch Allen einen schönen Martinstag, vielleicht mit einem leckeren Gänsebraten ? Heute ist der Martini - Umzug, die Kinder aus dem Kindergarten gehen bei uns mit den Laternen vorbei und voraus reitet der Hl. Martin. Es ist immer wieder schön anzuschauen, und es kommen die Erinnerungen an unsere Kinder, als sie auch mitgegangen sind. Wo ist die Zeit geblieben?

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