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Samstag, 20. Dezember 2008

Ein Wunsch
Ich wünsche mir in diesem Jahr mal Weihnacht
wie sie früher war.
Kein Rennen zur Bescherung hin.
Kein Schenken ohne Sinn.
Ich wünsch' mir keine teure Sache,
aus der ich mir doch gar nichts mache.
Ich möchte nur ein winzig-kleines Stück
vom verlor'nen Weihnachtszauber zurück.
Dazu frostklirrend eine Heil'ge Nacht,
die frischer Schnee winterlich gemacht.
Und leuchtender als sonst die Sterne:
So hätt' ich's zur Bescherung gerne.
Wohl auch das Läuten ungezählter Glocken,
die Mitternachts zur Mette locken.
Voll Freude angefüllt die Herzen,
Kinderglück im Schein der Kerzen.
Könnt' diese Nacht geweiht doch sein!
Nicht überladen mit Wohlstand - eher klein!
Dann hörte man wohl unter allem Klingen
vielleicht mal wieder Engel singen.
Ach, ich wünsche mir in diesem Jahr Weihnacht,
wie sie als Kind mir war.
Es war einmal, so lang ist's gar nicht her,
für uns so wenig so viel mehr. Verfasser leider unbekannt

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