Seiten

Montag, 22. März 2010

Osterbrunnen

Auch in diesem Jahr wurde auf dem Marktplatz der Brunnen österlich geschmückt.


Ostern in Deutschland

Ostern leitet sich von dem Begriff "Ostara" (Osten), "Eostre" oder "Eoastrae" ab, dem angelsächsischen Namen der teutonischen Göttin der Morgenröte, vom Frühling und der Fruchtbarkeit, der Braut des jungen Maigrafen (Freyr - Freyja).
Zum Fest der Göttin Ostara wurde die frische, grünende Erde und die Liebe (Morgenröte) gefeiert. Die Tage sind länger als die Nächte und der Frühling hat sich gegenüber dem Winter durchgesetzt.


Zu Ostara wurde auch der Schwerttanz getanzt der den Kampf des Sonnengottes mit den Wintermächten und deren Niederlage versinnbildlichen sollte.


Zu Ostarun (althochdeutsch Ostern) wurden   wahrscheinlich als Opferbrauch Eier vergraben, Eier verschenkt und gegessen.


Das heidnische Fest der Ostera wurde wie andere germanische Festtage mit christlichen Gewand ummantelt, um das Heidentum in den Köpfen der Menschen in Vergessenheit geraten zu lassen.


In den romanischen Sprachgebieten läßt sich die Verbindung zum Passahfest in dem Wort für das Osterfest finden ( französisch: paques )
Ostern ist das theologisch bedeutendste Fest der Christenheit. Es erinnert an die Auferstehung Jesu.
In der christlichen Lehre kommt die Ableitung Ostern von Osten. Die Blicke der Frauen, die zuerst am leeren Grab Jesu standen richteten sich nach Osten zum Sonnenaufgang/Morgenröte ( lateinisch aurora ), denn sie glaubten Jesu kommt von dort auf die Erde zurück.



Deswegen sind die Kirchen nach Osten ausgerichtet erbaut worden. 
(wikipedia)

Keine Kommentare: